PROJEKT

Textile Arbeit ist zugleich individuell und gemeinschaftlich. Beim Nähen, Sticken oder Weben knüpfen wir an altes Wissen an – oft von Generation zu Generation weitergegeben - und verwandeln alltägliche Gesten in Sprache, Ausdruck und Erinnerung.

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Traditionell als „Handarbeit“ oder „Hausarbeit“ abgewertet, wird die textile Praxis von Frauen selten als Kunst anerkannt. Doch sie trägt eine kreative Kraft in sich, die weit über Technik hinausgeht: Sie erzählt Geschichten aus Körper, Fürsorge und Widerstand.

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Mit Entre fios schaffen wir einen sicheren und wertschätzenden Raum, in dem Frauen gemeinsam nähen, Erfahrungen teilen und kollektive Kreativität entfalten können. Jeder Stich wird zu Begegnung, zu Erzählung, zu einem Faden, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbind.

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Für wen?
Für Brasilianische Frauen* in Berlin

Wie viel?
Kostenlos

Ort?
Puduhepa-Pavillon | Demminer Str. 3 (Ecke Brunnenstraße), 13355 Berlin

Wann?

VORMITTAGSGRUPPE
Freitags, 10:00–13:00 Uhr

• Treffen 1 – 26.09.25 [Jetzt anmelden!]

• Treffen 2 – 31.10.25

• Treffen 3 – 28.11.25
   

ABENDGRUPPE
Dienstags, 18:00–21:00 Uhr

• Treffen 1 – 23.09.25 [Jetzt anmelden!]

• Treffen 2 – 14.10.25

• Treffen 3 – 11.11.25

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Moderation:

Helena Morgado ist Architektin, Textilkünstlerin und Facilitatorin für kollektive kreative Prozesse. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Nähen, Sticken und Weben und erforscht textile Ausdrucksformen als poetische, abstrakte und ursprüngliche Sprache. Schon in ihrer Kindheit lernte sie von den Frauen in ihrer Familie Techniken, die heute die Grundlage ihrer künstlerischen Forschung bilden – eine Auseinandersetzung mit Erinnerung, Zeit, Zuhören und der kreativen Verbindung zwischen Frauen.

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