Über aktuelle und zukünftige Herausforderungen nachzudenken, um Perspektiven zu schaffen: Das Debüt der Rubriken Perspektiv und Perspektiv, B-Seite auf dem Blog von Janainas e.V. betrachtet, besichtigt und bespricht die Konvergenzen und Verästelungen, die unter den Themen Migration und Intersektionalität erscheinen.
Alle zwei Wochen stellt Perspektiv Ideen, Interviews, Essays und Diskussionen vor, die sich an den wichtigsten Reibungspunkten des lateinamerikanisch-berlinerischen Migrationskontexts orientieren.
Intersektionale Debatten
Themen wie Integration, Intersektionalität, Karriere, Tokenismus, Diversität - ist das wirklich der beste Name?, Antirassismus, Inklusion, Kollektivität, Zugehörigkeit, Aktion, Träume, Ungleichgewichte, Care/Produktivarbeit - neben anderen ähnlichen und/oder neu aufkommenden Themen - werden Raum für eine Debatte eröffnen, die in ihren komplexen Öffnungen und Verbindungen kontextualisiert ist.
Durch die Verflechtung von Theorie und Erfahrung schlägt Perspektiv eine Denkweise vor, die eine Reihe von Denkern und Organisatoren zusammenbringt, die sich zwischen dem bewegt, was in Migrationskontexten produziert und verändert wird.
"Perspektiv, B-Seite" werft hingegen ein Blick auf die Dringlichkeiten des Zeitgenössischen im Kontakt mit der Kultur, der Literatur und der Theorie. Beide Kolumne streben in ihren Aufgaben nach Brücken und Schlüsseln, die Wege des Zusammenlebens mit dem Anderen offen halten: Wege, die, wie wir wissen, in der Migration immer wieder verhandelt werden.
Blog-Debüt
In zwei Wochen erscheinen unsere erste Ausgabe von Perspektiv und ihr erstes Essay, das um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gehen wird. Ihrer Hintergrund ist das gleichnamige Buch von Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Goldin, die 2023 den Nobelpreis für Wirtschaft erhält. Im Gespräch mit feministischen, organisatorischen und erfahrungswissenschaftlichen Perspektiven und ausgehend von der themenreichen und heiklen Beziehungen zwischen Geschlecht, Migration und den rasanten Veränderungen, die in einer expandierenden Hauptstadt wie Berlin stattfinden, nehmen wir die Diskussion über Karriere und Familie als unseren Ausgangspunkt, um andere ungleiche Beziehungen, die sich daraus ergeben, in Frage zu stellen und dabei erforschen.
Um die mehr als notwendige Flexibilität zu erreichen, gebraucht, wenn man über die Dynamiken nachdenkt, die sich im Laufe eines Lebens an der Grenze etablieren, zielt unsere Arbeit des Umdenkens und der Neubesichtigung von Perspektiven vor allem darauf ab, die Reflexion über Differenz in ihren verschiedenen Welten lebendig zu halten.
Ich hoffe, Sie finden diese Reise fruchtbar und interessant.
Bis bald Wiedersehen,
Natalia Pais Fornari
Perspektiv
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